Vorführrechte im Unterricht


Die rechtliche Lage betreffend der Vorführung von Filmen im Rahmen des Unterrichts ist unproblematisch, solange einige Rahmenbedingungen beachtet werden.

Nicht-Öffentlichkeit

So­lan­ge die Film­vor­füh­rung in der Klas­se und im Rah­men des Un­ter­richts ge­schieht, han­delt es sich nicht um eine öf­fent­li­che Vor­füh­rung. Es ist da­her grund­sätz­lich kei­ne Be­wil­li­gung er­for­der­lich.

Legalität

So­lan­ge der Zu­gang zum Film nicht wi­der­recht­lich ge­schieht (il­le­gi­ti­me DVD-Ko­pie, il­le­ga­le In­ter­net-Por­ta­le, wi­der­recht­lich ein­ge­stell­te Fil­me etc.), wer­den kei­ne Ur­he­ber­rech­te ver­letzt. Al­ler­dings: Die Rechts­la­ge be­tref­fend der Er­stel­lung lo­ka­ler Ko­pien von Fil­men aus dem In­ter­net ist un­über­sicht­lich. Da­her ist Strea­ming aus dem In­ter­net der recht­lich si­che­re Weg.

Regelungen Schweiz

Für die Schweiz ist die Re­ge­lung auf der Web­site von Film­dis­tri­bu­ti­on Schweiz zu fin­den:
Merk­blatt Film­vor­füh­run­gen in Schu­len

Regelungen Deutschland

Für Deutsch­land ist die Rechts­la­ge für Schu­len auf der Web­site der ba­den-würt­tem­ber­gi­schen Lan­des­aka­de­mie für Fort­bil­dung und Per­so­nal­ent­wick­lung an Schu­len zu fin­den:
Ur­he­ber­recht in der Schu­le – Film