Gattung: Real


"Wölfe kennen keine Gnade" – Dass diese Aussage auch für die "brotherhood" der IS-Truppen gilt, wissen Mohameds Sohn Malek und dessen Frau Reem nur allzugut Mo­ha­med ist mit sei­nen bei­den Söh­nen Cha­ker und Rayene un­ter­wegs, um die Scha­fe ein­zu­sam­meln, die durch ein Loch im Zaun ent­wi­chen sind. Da draus­sen sind Wöl­fe: Ei­nes der Scha­fe liegt am Bo­den, vol­ler Blut, und der äl­te­re Sohn Cha­ker wird es mit ei­nem Schnitt durch die Keh­le er­lö­sen. Sal­ha sitzt in­des­sen zu Hau­se und be­rei­tet das Es­sen vor. Im Ra­dio läuft ein Bei­trag über jun­ge Tu­ne­si­er, die nach Sy­ri­en ge­hen, um […]

Brotherhood


"Une équation qui ne tourne pas rond" – Das Musikvideo ermöglicht einen guten Zugang zur unterrichtlichen Auseinandersetzung mit dem vermeintlich schweizerischen Premium-Produkt Schokolade und den Produktionsbedingungen und Handelsbeziehungen des Schokoladen-Rohstoffs Kakao. Wie von Gei­ster­hand spielt das Kla­vier – weis­se Ta­sten und schwar­ze Ta­sten ganz aus Scho­ko­la­de. Das ist lu­stig und ir­gend­wie auch eke­lig. Eben­falls der ein­set­zen­de Kon­tra­bass ist aus Scho­ko­la­de, da­hin­ge­streckt am Bo­den. Al­les aus Scho­ko­la­de, sonst nur grau­er Kar­ton. Vers eins, ein scho­ko­la­den­ver­schmier­tes Ge­sicht rappt fran­zö­sisch durch das Loch in der Kar­ton­wand. Kein Gang­sta-Rap, kei­ne Um­gangs­spra­che, son­dern sorg­fäl­tig for­mu­lier­te Spra­che, ge­stal­te­te Ver­se, geist­reich, hin­ter­sin­nig und […]

Petit Carré – Jonas



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"… da war es nur noch eins!" (wie im unsäglich-unsingbaren Kinderlied) – Mit einem Mix aus Animation und Realfilm konfrontiert Fabio Friedli abstrakte Vorstellungen von Flucht und Asyl mit der Wirklichkeit von flüchtenden Menschen: Ein Plädoyer für Humanität. Ani­ma­ti­on: Ku­gel­schrei­ber auf Zei­chen­pa­pier, wie eine Ka­ri­ka­tur hin­ge­krit­zelt, stark re­du­ziert und et­was sa­lopp. Durch die Wü­ste fährt ein Last­wa­gen, dar­auf Ge­päck und zahl­lo­se Strich­männ­chen, ab­surd ge­türmt bis an den Him­mel. Es ist ge­ra­de­zu un­ter­halt­sam, wie die Fi­gu­ren durch ver­schie­de­ne Um­stän­de und Er­eig­nis­se nach und nach de­zi­miert wer­den, amü­sant, wie sie in der Ach­ter­bahn schrei­en, sich an der Son­ne ver­sen­gen […]

Bon Voyage


#metoo – Mit einer grossartig besetzten Hauptfigur und seiner wirkungsvoll bedrängenden Kameraführung zeichnet der Film ein bedrückendes Bild von der subtilen Alltäglichkeit und Allgegenwart sexueller Belästigung, ja Gewalt gegen Frauen. Es be­ginnt mit dem Ton, wir sind un­ter Was­ser, ein Hal­len­bad. Je­mand springt hin­ein; eine Frau, schwar­zer Ba­de­an­zug, rote Kap­pe, Schwimm­bril­le. Die Ka­me­ra und da­mit auch wir als Zu­schaue­rin­nen und Zu­schau­er kom­men ihr be­drän­gend nah, viel zu nah, fast kör­per­lich. Scho­nungs­los ta­stet die Ka­me­ra den Kör­per der Frau ab, wie sie sich durch das Was­ser be­wegt: Hän­de, Schul­tern, Ach­seln, Ge­sicht, Brü­ste, Po, Bei­ne, Füs­se. – Dann un­ter […]

Laps



"Eine moderne Jeanne D'Arc" – Das Mädchen von nebenan erscheint als Heldin in silberglänzender Rüstung, wenn sie den arg betrunkenen jungen Mann aus dem feindlichen Umfeld einer ausser Kontrolle geratenen Party rettet. Das temporeiche Musikvideo gewinnt seine Kraft vor allem durch seine überraschenden Geschlechterbilder. Der Jüng­ling, der da im Halb­dun­kel ei­ner wil­den Par­ty auf ei­nem Bil­lard­tisch steht, ist nicht mehr ganz so gut dran. Ge­mein­sam mit der schep­pern­den und im­mer lang­sa­mer lau­fen­den Ton­spur setzt auch er schliess­lich aus und bricht kra­chend auf die Tisch­flä­che. – Me­an­while out­side (schö­ne Ton-Bild-Mon­ta­ge): Eine jun­ge Frau tritt hef­tig und ent­schlos­sen ge­gen den […]

Up All Night – Beck


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"impasse [ɛ̃'pa:s] f – Sackgasse f; Abstellgleis n; fig. Klemme f." – Mit den Qualitäten eines Stummfilms lotet dieser Kurzfilm das Spannungsfeld von Liebe und Rassismus aus. Die Begegnung zwischen zwei Menschen beginnt verheissungsvoll und endet doch rätselhaft in einer Sackgasse. Erst am Ende wird deutlich, welche Klemme auf das Abstellgleis geführt hat. Ein jun­ger Mann sitzt in der U‑Bahn und schaut aus dem Fen­ster, sein Blick ist eher ge­gen in­nen ge­wandt. Je­mand legt sein Ge­päck auf den frei­en Platz ge­gen­über. Eine Frau, etwa gleich­alt­rig, dun­kel­häu­tig, in ei­nem glän­zen­den blau­en Ober­teil, das ihre weib­li­che Fi­gur be­tont. Der Mann schaut in­ter­es­siert, of­fen­bar be­müht, nicht […]

Impasse



"Die haben es doch alle gesehen." – Der Kurzfilmklassiker von Pepe Danquart nervt zunächst ganz gehörig und regt schliesslich an zum befreienden Lachen sowie – ganz ohne moralisierenden Unterton – auch zum Nachdenken über Zivilcourage. Der Film feiert in diesem Jahr sein 25-jähriges Jubiläum und funktioniert noch immer. Der Film sah schon im­mer äl­ter aus als er ist: In ei­nem fast zeit­lo­sen und et­was un­schar­fen schwarz-weiss-Bild fährt eine S‑Bahn in den Bahn­hof ein – Ber­lin, im Hin­ter­grund der Fern­seh­turm. Im Vor­der­grund ver­sucht ein Mann er­folg­los, sein Mo­tor­rad zu star­ten. An der Tram­hal­te­stel­le ein Quer­schnitt der Ber­li­ner […]

Schwarzfahrer


"MANTRA chronicles the dangerous obstacles refugees FACE on their journeys to reach safer harbors." – Das so irritierende wie aufwühlende Musikvideo verknüpft den kraftvollen Track von Noisia mit ziemlich realistischen Bildern von Flucht, Migration und der europäischen Asylpraxis. Ein nicht voll­ende­ter und un­fer­tig her­un­ter­ge­kom­me­ner Neu­bau: In der kreis­run­den Auf­fahrt zum Park­haus liegt ein ver­dreck­ter und ver­knit­ter­ter Uni­on Jack. Der Wind er­fasst und trägt ihn mit sich in die Höhe. Im In­nern des Ge­bäu­des über­all Bau­schutt, auf­ge­ris­se­ne Wän­de, her­un­ter­hän­gen­de Ka­bel und: kau­ern­de Men­schen, ver­steckt, war­tend, lau­ernd – auch die Mu­sik. Ge­mein­sam mit der sich lang­sam und macht­voll ent­wickeln­den Dy­na­mik des Noi­sia-Tracks kom­men […]

Mantra – Noisia



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"Nein, er lebt da unten." – Das kleine Mädchen hat eigentlich gar nicht um Belehrung gebeten, aber die gibt es mancherorts trotzdem – hoffentlich nicht im Unterricht. Der Film regt an zum Austausch über Strategien zur Bewältigung von Sterben, Tod und Trauer – und nebenbei auch zur Befragung des eigenen Unterrichtsanlage. Ein Mäd­chen spielt Fuss­ball, auf dem Fried­hof: Es kickt den Ball ge­gen ei­nen Grab­stein und ist ganz ver­sun­ken in sein Spiel. Kopf­schüt­telnd tritt ein Mann dazu und fragt: Was denkst du, was du da machst? Für das Mäd­chen ist das eine of­fen­sicht­lich dum­me Fra­ge, aber es […]

Under There


"Sag, dass du mich niemals je fangen wirst!" – Ein befreiend lebendiges Musikvideo zu einem schweren und abgründigen Rap-Text über das Sterben, den Tod und das Leben. Durch die Son­nens­to­ren und den Vor­hang fällt nur we­nig des gleis­sen­den Son­nen­lichts von draus­sen auf den ge­schlos­se­nen Sarg, der ver­las­sen in der Auf­bah­rungs­hal­le steht. Die Ka­me­ra schweift wei­ter durch ei­nen eben­so lee­ren Ver­samm­lungs­raum, fährt hin­ein in die gros­se Kir­che und folgt ei­ner schwarz ge­klei­de­ten Frau bis in die Kir­chen­bank. Eine Trau­er­fei­er: Plüsch­tie­re, weis­se Blu­men­sträus­se, der Pfar­rer pre­digt. Auf ei­nem Tisch bren­nen weis­se Ker­zen ne­ben zahl­rei­chen Fo­to­gra­fien von zwei viel­leicht zwölf­jäh­ri­gen […]

Never Catch Me – Flying Lotus



"Hier geht's um Höher, Schneller, Weiter!" – Ein Musikvideo über die masslose Hohlheit des Erfolgsstrebens: Der Songtext als Kaskade von abgedroschenen Sprüchen eines Karriere-Coachs wird filmisch genial umgesetzt in einer sinnlos hypertrophen, monströs explodierenden Bilderwelt – die nachmittägliche Vergnügung eines Halbwüchsigen. Ein eng­lisch spre­chen­der "Di­gi­tal Na­ti­ve" be­grüsst zu sei­nem Tu­to­ri­al, in dem er zeigt, wie man ein "Award win­ning Mu­sic Vi­deo" macht (Er­folg­reich üb­ri­gens: MuVi Award Ober­hau­sen 2015). Und dann geht es ab: "Heu­te ist der Tag: Jetzt geht es end­lich los, sie er­rei­chen Ihre Zie­le! Ein biss­chen Grös­sen­wahn­sinn kann nicht scha­den, und auf ein­mal kön­nen […]

Denken Sie gross – Deichkind


"Cool ist für mich so etwas wie einzigartig zu sein, jemand zu sein, der man sein will, und so, wie man sich selbst sieht, denke ich" – Im Vorspann gibt es bereits eine sehr differenzierte und identitätsbewusste Sicht auf das jugendliche Leitbild "Cool-Sein". Der Song und das Musikvideos nähern sich der Angelegenheit aus der Sicht von Jugendlichen auf eher fragende Weise an: grandios! Das Vi­deo nimmt den Song­text sehr prä­gnant fil­misch auf und gar­niert das Gan­ze mit er­gän­zen­den So­cial-Me­dia-Hash­tags, die sich vor­züg­lich zur Ent­schlüs­se­lung der Dra­ma­tur­gie des Ge­samt­werks eig­nen. Im Zen­trum steht die Er­fah­rung des An­ders­seins […]

Cool Kids – Echosmith



"Wo kämen wir hin, wenn jeder in der Bekleidung seiner Religion herumliefe?" – Eine gute Frage eigentlich, die jedoch wie üblich gleich mitbeantwortet wird. Doch der Film hält die Frage offen und regt an zu einem Gespräch über Kopftuch und die Sichtbarkeit von Religion in Schulen und öffentlichem Raum. Das et­was ge­nerv­te Seuf­zen der Di­rek­to­rin an Fa­ti­mas neu­er Schu­le macht es so­fort deut­lich: Die Dis­kus­si­on über Fa­ti­mas Kopf­tuch geht be­reits über ei­ni­ge Run­den. Fa­ti­ma hat die Dis­kus­si­on zwar auch zu Hau­se schon ge­führt, aber nun lässt die Di­rek­to­rin es gar nicht als Aus­druck von Iden­ti­tät, Mo­de­be­wusst­sein oder […]

Hiyab


"… ich bin verliebt und hab' keinen Plan, ob es dich gibt" – Ein Musikvideo vom "Date Duell" zum Liebeslied an die unbekannte Zukünftige: Eine Anregung zum Träumen, Phantasieren und Spinnen. Das Mu­sik­vi­deo zum Lie­bes­lied: Der Text al­lein ist be­reits vol­ler an­re­gen­der Ideen und das Vi­deo be­gnügt sich nicht da­mit, ein paar il­lu­strie­ren­de Bil­der zu lie­fen, son­dern er­zählt dazu eine ganz ei­ge­ne Ge­schich­te, die das glei­che The­ma ganz an­ders auf­gleist und den Text den­noch trifft. Im Song­text spricht Cro zu sei­ner – ihm noch un­be­kann­ten – zu­künf­ti­gen Part­ne­rin, die (wie aus der Zu­kunft be­trach­tet) be­reits klar als […]

Traum – Cro



"Für jeden Zahn gibt mir Mama fünf Franken." – Die einzigen Menschen, die in diesem filmischen Lehrstück zum Thema Vergeltung die primitive Spirale der Gewalt durchbrechen, müssen ziemlich Zähne lassen. Aber am Ende lachen sie, gemeinsam! Das grob­kör­ni­ge Bild und die quiet­schi­gen Far­ben si­gna­li­sie­ren es so­fort: Dies ist kei­ne all­täg­li­che Ge­schich­te, son­dern eine Pa­ra­bel über Ge­walt, Ge­gen­ge­walt und Ver­gel­tung, über Aus­län­der­feind­lich­keit und ri­va­li­sie­ren­de Ju­gend-Clans. Nicht nur die Far­ben, son­dern auch die Kli­schees sind voll auf­ge­dreht und zei­gen die ver­schie­de­nen Ak­teu­re über­poin­tiert und pla­ka­tiv. Die Neo­na­zis flüch­ten vor der Po­li­zei und ver­prü­geln Aus­län­der. Die Aus­län­der ("Ju­gos" vs. "Bim­bos") prü­geln sich un­ter­ein­an­der und […]

Zahn um Zahn


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"He is genuine, you know?" – Die Authentizität des Bewerbers erweist sich daran, dass er mehr will als nur Geld. Und dass er in der Lage ist, dem behinderten Sohn des Geschäftsführers ernsthaft, fair und humorvoll zu begegnen. Ein schöner Kurzfilm zum Thema Inklusion. Der An­walt Tho­mas Ho­well sitzt im Foy­er ei­ner gros­sen An­walts­kanz­lei und war­tet auf sein Vor­stel­lungs­ge­spräch. Er re­agiert über­rascht bis un­gläu­big, als ein jun­ger Mann mit Down-Syn­drom ihn be­grüsst, sich als "Ja­mes" vor­stellt und ihn zum Vor­stel­lungs­ge­spräch be­glei­ten will. Als die bei­den in ei­nem mit Spiel­fi­gu­ren und bun­ten Bil­dern de­ko­rier­ten Büro sit­zen, ver­läuft […]

The Interviewer



"Five children, five religions, (almost) five minutes" – Ein Film zu fünf Religionen der Welt aus der Perspektive von fünf Kindern An­zie­hen, es­sen, sich schmücken, ge­hen, ein­tre­ten, fei­ern, be­ten: Die­se ele­men­ta­ren Hand­lun­gen sind bei al­len fünf Kin­dern gleich und doch ganz an­ders. Siv­anya aus In­di­en, Lon­ke aus Süd­afri­ka, Dai­go aus Ja­pan, Ya­seen und Eli aus den USA. Fern­ab von re­li­gi­ons­kund­li­chen Ste­reo­ty­pen zeigt der Film in eher all­täg­li­chen Bil­dern ei­nen Tag von fünf Kin­dern die­ser Welt, an dem Ri­tu­el­les und Spi­ri­tu­el­les im Zen­trum steht. Da der Film vor al­lem die Ge­mein­sam­kei­ten in­ner­halb der Le­bens­voll­zü­ge von fünf so […]

Five


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"Räum' deine Spielsachen weg!" – In der Aufforderung der sterbenden alten Frau an ihren erwachsenen Sohn überlagern sich die Zeitebenen: Angesichts des Sterbens und im Sterben ist alles Medizinische doch nur Spielzeug. Als mit­ten in der Nacht das Te­le­fon klin­gelt, weiss er so­fort, dass sei­ne Mut­ter im Ster­ben liegt. Ge­mein­sam mit sei­ner Frau kommt er bei sei­ner Schwe­ster an, wo die Mut­ter liegt. Er funk­tio­niert zu­nächst in sei­ner Be­rufs­rol­le als Arzt, er gibt An­wei­sun­gen und ver­ab­reicht Me­di­ka­men­te. Als die Mut­ter dra­ma­tisch mit dem Ster­ben ringt, wird sei­ne Hilf­lo­sig­keit über­deut­lich. Erst die aus­sen­ste­hen­de Schwie­ger­toch­ter weist den Weg, auf dem die alte Frau in Frie­den […]

Alumbramiento



Die sprichwörtliche "Nuit Blanche" findet nur in der Phantasie statt. Oder sehr real als eine je einsame schlaflose Nacht zweier Menschen, die darüber nachsinnen über eine zurückliegende Entscheidung: "Was wäre gewesen, wenn …?" Fei­er­abend. Ein Mann steht auf der Stras­se und blickt zum Fen­ster ei­ner Bar auf der Stras­sen­sei­te ge­gen­über. Im In­nern der Bar sitzt eine Frau bei ei­nem Glas Rot­wein. Durch das Fen­ster und über die Stras­se hin­weg schau­en die bei­den sich an. – Und dann ge­hen sie los, alle bei­de: ent­schlos­sen, un­be­irr­bar, un­auf­halt­bar, auf­ein­an­der zu. Sie las­sen al­les hin­ter sich, nichts kann sie auf­hal­ten, nichts kann sie von­ein­an­der […]

Nuit Blanche


"I'm here to get validated." – Ein schöner Spielfilm, der mit der Mehrdeutigkeit des englischen Begriffes "Validation" spielt: Es gibt offenbar attraktivere Ziele im Leben als freies Parken! Ei­gent­lich wol­len sie alle nur eine Be­stä­ti­gung zum ko­sten­lo­sen Par­ken, aber der Park­platz-An­ge­stell­te hat mehr zu bie­ten: An­er­ken­nung, Wert­schät­zung, Be­stä­ti­gung. Und er be­kommt ein Lä­cheln da­für. Die sich ab der vier­ten Mi­nu­te ent­span­nen­de Pro­blem­la­ge, in des­sen Ver­lauf der Prot­ago­nist auf ein Hin­der­nis stösst und selbst in eine Kri­se ge­rät, sorgt ei­ner­seits für ei­nen ge­wis­sen Rea­lis­mus, an­de­rer­seits ver­liert die Ge­schich­te ihr Tem­po und hat ge­wis­se Län­gen. Doch na­tür­lich kommt am Ende doch noch al­les gut, bes­ser, am be­sten! Für den […]

Validation